20. September - Abschied von der Gurke
Lustig ist’s in der Gurke gewesen, faria, faria ho!
Dreißig Jahre im Kalender gelesen: faria, faria ho!
Der dritte Freitag ist eingeplant,
wir haben uns höchstens einander gemahnt.
Faria, faria, faria, faria, faria, faria ho!
Edi hat stets hübsch die Tische gedeckt, faria, faria ho!
Was Roland gekocht hat, hat immer geschmeckt, faria, faria ho!
Ob Schnitzel, Poltawaer oder Sülze ganz lecker:
Übers Essen gab es niemals Gemecker.
Faria, faria, faria, faria, faria, faria ho!
Zu Weihnachten hatten wir eigenes Geld, faria, faria ho!
Für Auktionen hat Udo die Tische gestellt, faria, faria ho!
Wir waren eigentlich immer zufrieden,
was wir mit kleinem Trinkgeld beschieden.
Faria, faria, faria, faria, faria, faria ho!
Einst mussten wir ziehen von oben nach unten, faria, faria ho!
doch hatten uns damit bald abgefunden , faria, faria ho!
Jetzt ziehen wir ganz weg mit leichten Schmerzen,
aber wir behalten Euch immer im Herzen.
Faria, faria, faria, faria, faria, faria ho!
Nach unserem Ständchen hatten wir noch einen schönen Vereinsabend - wie so oft mit Schnitzel, Poltawaer, Sülze und Bier. André hatte einen Vortrag vorbereitet - "Das Schärflein - eine Geschichte aus Judäa".
Großen Dank an die Herzberger Kantorin, Frau Lichtenstein, für die unkonventionelle Chorprobe vorab.
S.T.
14.-15. September - Vereinsausfahrt nach Jablonec nad Nisou - Besuch bei Fa. Simm
Ein kurzes aber dennoch sehr ereignisreiches, interessantes, kurzweiliges und in Bezug auf die Unwetterlage in Tschechien fast noch dramatisch endendes Vereinswochenende liegt hinter uns. Die komplette Organisation durch André gemeinsam mit der Bustouristikfirma H. Wolbart klappte wieder ausgezeichnet und schloss damit nahtlos an die hohe Qualität von vor zwei Jahren bei der Exkursion nach Görlitz an, so dass wir bereits am Samstag gegen 13:30 Uhr vor Ort in Jablonec waren.
Der Empfang in der Fa. Simm war überaus herzlich. Vielen vielen Dank dafür!!!! Die Vorstellung der Arbeitsgänge von der Erstellung des Medaillenentwurfs über die Stempelherstellung, die Rondenproduktion und weiter über die eigentliche Prägung bis hin zum Finish durch Aufbringen einer künstlichen Patina und dem anschließenden Aufpolieren haben wir aus nächster Nähe begleiten dürfen. Jede unserer Fragen beantwortete die engagierte Mitarbeiterin der Fa. Simm in bestem Deutsch, auch wenn sie immer wieder betonte, dass sie die Grammatik nicht sonderlich gut beherrsche :-) . Dem war nicht so, eher traf das Gegenteil zu - fanden wir!
Anschließend setzten wir um in das Hotel "Obri Sud Javornik" in Jermanice auf einem Berg mit 634m Höhe. Zeitgleich begannen die angesagten Wetterunbilden tatsächlich Kapriolen zu schlagen. Sturm und Regen hörten einfach nicht mehr auf. Wir hatten zwar noch einen angenehmen Abend im Restaurant, doch während der Nacht verschlechterte sich die Situation bis hin zum totalen Stromausfall und zum Ausfall des Leitungswassers. Mit dem heller werden am Sonntagmorgen wurde uns allen klar, dass wir hier einfach nur noch schnell weg mussten - weg in eine Wettermäßig ungefährdete Gegend. Die anfängliche Idee des Besuchs des Bijouterie-Museums in Jablonec gaben wir kurzfristig auf und nach einem Frühstück mit lauwarmen Kaffee (Stromausfall!) ergriffen wir die Flucht. Der Regen strömte währenddessen noch immer ununterbrochen!!! Und unsere Angst, den Berg mit dem Bus nicht unbeschadet wieder verlassen zu können, legte sich erst, als wir fast mit angehaltenem Atem und auf die Kunst des Busfahrers vertrauend auf den Serpentinen abwärts wieder im unteren Ort angekommen waren.
Und hier ein lauter Jubel auf Heiko Wolbart - Hey, Hey, hey, hey - juchuhhh und danke für diese ausgesprochen reife Leistung!!!
Die Rückfahrt mit kurzem Halt in Herrnhut und dem Besuch des Völkerkundemuseums verliefen im Vergleich zu den Stunden vorher völlig entspannt - nahezu unspektakulär. Und unter Mitnahme des Regens nach Brandenburg kamen wir wie geplant am frühen Nachmittag wieder zu Haus an und werden uns an diesen Ausflug wohl noch lang erinnern.
S.T.
16. August - Vereinsabend
Trotz Urlaubszeit nahmen dreizehn Mitglieder am regulären Vereinsabend im August im Vereinslokal "Frohes Schaffen" teil. In Vorbereitung der letzten Vereinsabends in der Gurke im
September 2024 wurden Möglichkeiten zur Verabschiedung von Familie Schütze diskutiert. Auf Vorschlag der Teilnehmenden wurde sich für ein musikalisches Ständchen am 20. September
ausgesprochen. Eine Probe dazu wird vorab am 20. September ab 17:30 Uhr in der Gurke stattfinden. Dazu wird um eine zahlenmäßig hohe Beteiligung aller Mitglieder gebeten. Ebenfalls wurde
sich für das Überreichen eines Erinnerungsfotos an Familie Schütze ausgesprochen. (--> Auftrag an S.T. zur Vorbereitung und Beschaffung).
A.V. kündigte für den Vereinsabend am 20. September einen Vortrag zum Thema "Das Schärflein - Eine Geschichte aus
Judäa" an.
S.T.
19. Juli - Vereinsabend
Zehn Mitglieder fanden sich zum regulären Vereinsabend im Juli im Vereinslokal "Frohes Schaffen" ein. Der Kassenwart gab einen nominellen Rückblick auf die Ergebnisse der diesjährig erfolgten Prägungen in Plessa und in Herzberg. Vorausschauend wurde zu möglichen Prägungen im kommenden Jahr, 2025, informiert und diskutiert. Hier gibt es bislang zwei potentielle Kandidaten - zum einen das 300-jährige Jubiläum der Gießerei Lauchhammer Ende August 2025 sowie das 100-jährige Jubiläum der Feuerwehr Herzberg. Darüber hinaus wurde der mögliche Ablauf der Vereinsausfahrt nach Jablonec nad Nisou im September 2024 vorbesprochen. Ebenfalls erfolgten weitere Einlieferungen zur Auktion im November.
S.T.
15. Juni - Sommerfest im Gasthof Bomsdorf
Nach bereits zwei erfolgreichen Medaillenprägungen und unterschiedlichster Vereinsarbeit in diesem Jahr hatten wir uns unser Sommerfest im Gasthof Bomsdorf wohl redlich verdient. 30 Vereinsfreunde, Partnerinnen und Partner folgten der Einladung zum Vereinsabend im Juni, dem Sommerfest im Gasthof Bomsdorf. Ein hervorragendes Grill- und Salatbuffet gepaart mit passenden Getränken ließ wohl kaum einen kulinarischen Wunsch offen. Dafür einen großen Dank an die Wirtsfamilie Herrn Falkenberg und Partner. Das schöne Wetter und die ungezwungene Atmosphäre ermöglichten ein angenehmes Beisammensein sowie interessante Gespräche unter allen Beteiligten.
S.T.
27. Juni 2022 - Ein Rückblick auf das 29. MMT von Helmut Caspar
auf der Web-Seite der "Sächsische Numismatische Gesellschaft e.V" (SNG)
https://www.sachsen-numismatik.de/mitteldeutsche-m%C3%BCnzsammlertreffen/29-mmt-in-herzberg/