ࡱ > * , ) Q@ l bjbj͘ 3 f J J J J J J J ^ B B B 8 z ^ 0 $ : R ~ J J J ; ; ; J J ; ; * ; e J J e p & B e 0 e % e ^ ^ J J J J J e $ ; ^ ^ B % ^ ^ B Beiblatt 1 Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert. Dieses alte Sprichwort ist der Grundgedanke der Sparsamkeit. Mit diesem Thema erffnen die Herzberger Mnzfreunde eine Folge von Ausstellungen im Fenster der Sparkasse. Im Beiblatt zum Exponat werden zustzliche Informationen zu den ausgestellten Objekten vermittelt. Das Wort Pfennig kommt vom Althochdeutschen "pending" und war die Bezeichnung fr den mittelalterlichen Denar. Der Denar (denarius) war die Hauptsilbermnze im Rmischen Reich gewesen, und Karl der Groe (768/800-814) hatte ihn als silberne Einheitsmnze fr sein neues Staatswesen in Europa bernommen. (Deshalb ist bis in die heutige Zeit das d Abkrzungszeichen fr den englischen Penny, und die Preisschilder deutscher Kaufmannslden trugen noch vor wenigen Jahrzehnten das Schreibschrift-d d hinter dem Pfennigbetrag. Auerdem lebte bzw. lebt das Wort weiter z.B. im jugoslawischen Dinar und im Dinar von Irak, Jordanien, Kuwait, Tunesien, Algerien und Jemen.) Bis zum 13. Jahrhundert war der Pfennig die einzige Mnzsorte, wenn er auch vorbergehend in auergewhnlicher Form, z.B. als Brakteat auftauchte (Das Wort "Brakteat" stammt erst vom Ende des 17. Jh. und ist die gelehrte Bezeichnung fr Prgungen des 12.-14. Jh. aus besonders dnnem Silberblech.). Brakteaten wurden mit nur einem Stempel auf weicher Unterlage geprgt (erinnert sei an die Souvenirprgung zur 800-Jahr-Feier in Herzberg), und die relativ groe Flche (Durchmesser bis 45 mm) bot den Stempelschneidern gute Entfaltungsmglichkeiten, so da Meisterwerke der romanischen Kleinkunst erhalten geblieben sind. Als im 13. Jahrhundert als grere Mnzsorte der Groschen "erfunden" wurde, gingen 12 Pfennige auf einen Groschen, und die vielen deutschen Kleinstaaten sorgten fr eine Flle von verschiedenen Mnzbildern. Der Pfennig bestand bis in das 18. Jahrhundert aus Silber. Wegen stndiger Wertverringerung mute er immer kleiner werden bzw. sein Feingehalt mute stndig sinken, so da Sachsen z.B. um 1800 zu kupferner Pfennigen berging. Auch Preuen, dem Herzberg seit 1815 zugehrig war, prgte bis 1873 kupferne Pfennige. (Dargestellt werden hier stets nur die Stcke zu 1 Pfennig, obwohl es z. B. in Preuen 1-, 2-, 3- und 4-Pfennig-Stcke gab.) Die Grndung des Deutschen Reiches 1871 hatte auch eine Vereinheitlichung der Whrung zur Folge. Doch das Mnzbild des Pfennigs hat sich in den vergangenen 125 Jahren mehr als zehnmal gendert: 1873 - 1889 1 Pfennig (Kupfer) mit altem (kleinem) Adler 1890 - 1916 1 Pfennig (Kupfer) mit neuem Adler 1916 - 1918 1 Pfennig (Aluminium) wieder mit altem Adler 1923 - 1924 1 Rentenpfennig (Kupfer), neue Rckseite 1924 - 1936 1 Reichspfennig (Kupfer), gleiche Rckseite 1936 - 1940 1 Reichspfennig (Kupfer), Adler ber Hakenkreuz 1940 - 1945 1 Reichspfennig (Zink), Adler, unten Hakenkreuz 1945 - 1946 1 Reichspfennig (Zink), Adler, Hakenkreuz getilgt 1948 - 1950 1 Pfennig (Aluminium), Zahnrad und hre, "Deutschland" 1952 - 1953 1 Pfennig (Aluminium), Hammer und Zirkel, "Deutschland" 1960 - 1990 1 Pfennig (Aluminium), Staatswappen der DDR 1948 - 1949 1 Pfennig (Eisen, Kupfer-plattiert), Bank Deutscher Lnder 1950 - heute 1 Pfennig (Eisen, Kupfer-plattiert); Bundesrepublik Deutschland Weitere ntige Angaben im "Mnzpa" wren Durchmesser, Gewicht, Rand und Gltigkeit. Die Prgesttten sind jeweils an Buchstaben zu erkennen. Bis heute wird geprgt in Berlin (A), Mnchen (D), Stuttgart (F), Karlsruhe (G) und Hamburg (J) bei vorgeschriebenen Anteilen an der Gesamtmenge. (Seit 1873 gab es neben den dargestellten 1-Pfennig-Stcken auch Mnzen zu 2, 4, 5, 10, 20, 25 und 50 Pfennigen in Deutschland.) & ( ? @ A % D [ z - M l . W v f g h i k l Ԯԏԏԏԏԏԏԏԏԏԏԏԏԏԏԏԋ h?~ hF4 h?~ h?~ CJ OJ QJ ^J aJ h?~ CJ OJ QJ ^J aJ #h?~ h?~ 5CJ OJ QJ ^J aJ &h?~ hF4 6CJ OJ QJ ]^J aJ h?~ hF4 CJ OJ QJ ^J aJ hF4 5CJ0 OJ QJ \^J aJ0 hF4 OJ QJ ^J , C O P W X ' ? E { . m $1$ 7$ 8$ H$ a$ f k / w f g h i j k l '1$ 7$ 8$ H$ $1$ 7$ 8$ H$ a$ 1 0 P :pF4 . A!S"S#$7% 7 D @ D S t a n d a r d CJ _HaJ mHsHtH J A@ J A b s a t z - S t a n d a r d s c h r i f t a r t X i@ X N o r m a l e T a b e l l e 4 l 4 a 0 k@ 0 K e i n e L i s t e l C O P W X ' ? E { . m / w f g h i j m 0 0 x 0 x 0 x 0 x 0 x 0 x 0 x 0 0 0 0 x 0 x 0 0 x 0 0 x 0 x 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 x 0 0 x @ 0 m{0 @ 0 @ l l k 8 @ 0 ( B S ? } . > N ^ f j m f j m f j m I h r B e n u t z e r n a m e ?~ H9 F4 @